D I E S U N D D A S U N D J E N E S.
Wir sind keine Agentur, die Érgebnisse unserer Arbeit sind nicht für die Augen der Öffentlichkeit bestimmt,
sondern sie gehören unseren Kunden. Soviel Loyalität muss sein.
Hier gibt's also (leider) keine Forschungsergebnisse, aber ein paar Gedanken zu Themen und Merkwürdigkeiten,
die uns bei unserer Arbeit oder im ganz normalen Alltag auffallen.
Immer mal reinschauen - es könnte was Interessantes dabei sein ..
Online-Shoppen ist nicht einfach die Nutzung eines bequemeren ‚Vertriebskanals‘, sondern eine eigenständige Einkaufs-Kultur, die sich erheblich vom Kauf im stationären Handel unterscheidet.
In vielen Produktbereichen entwickelt der Online-Einkauf eine spezifische Dramaturgie und Faszination, die der stationäre Handel so nicht zu bieten hat. Das gilt ganz besonders für den gesamten Produktbereich Fashion.
TEIL I: DIE KAUF-KULTUR DES ONLINE-SHOPPINGS
Der stationäre Handel sieht seinen Vorteil gegenüber dem e-commerce hauptsächlich in seiner emotionalen „Erlebnis“-Qualität. Sicher, die sinnliche Anmutung kann der Online-Handel so nicht bieten. Aber er schafft für seine Kunden eine ganze Menge an speziellen emotionalen Erlebensqualitäten, die das Online-Shoppen so attraktiv und so erfolgreich machen.
TEIL II: KAUF-LUST WECKEN IM TV
DIE STRATEGIEN DER FASHION-ONLINE-MARKEN
Fashion-Anbieter brauchen keine allzu große Überzeugungsarbeit via TV zu leisten, die ‚Neu-Gier‘ vieler Konsumenten/innen auf dem Gebiet Fashion ist groß. Aber jeder Anbieter geht dabei seinen eigenen kommunikativen Catwalk. Beispiele: ZALANDO – JUSTFAB - OTTO.DE – BONPRIX - SARENZA.
Ein voll verpeilter Protagonist. Irritierende Wort-Bild-Scheren. Absurde Situationen mit noch absurderen Lösungen.
Geht so erfolgreiche Werbung? Muss nicht, kann aber, wie die DEEZER-Kampagne zeigt. Man muss es halt nur richtig machen: inhaltlich, in der Exekution, im Timing. Vor allem aber
muss die Kommunikation psychologisch richtig sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Und dafür liefert die DEEZER-Kampagne ein exzellentes Beispiel.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=IlYINty3kHs
Das Tarif-Vergleichsportal VERIVOX.de verspricht in seinem Markenclaim 'Da sparen Sie mit Sicherheit.'
Als kommunikative Botschafter fungieren - ausgerechnet! - die neureichen und konsumfreudigen Paradiesvögel
Die Geissens.
Die Geissens und sparen? Nur ein schlechter Scherz? Oder sind die rheinischen Jetsetter nur ein Mittel, um lautstark mehr Aufmerksamkeit für VERIVOX.de zu generieren? Vielleicht. Aber ganz nebenher tunen Die Geissens das Markenversprechen von VERIVOX.de in einen Richtung, die dem nüchternen Spar-Versprechen eine sinnliche und emotionale Aufladung gibt.
MINI ist eine Lifestyle-Marke. Aber MINI will mehr sein: "MINI ist ein Lebensgefühl",
hieß es in der Pressekonferenz der BMW-Group.
Wie kommuniziert der MINI-Marken-Auftritt auf der IAA ein "MINI-Lebensgefühl"?
Für welches Lebensgefühl will MINI überhaupt stehen?
Welche stilistischen Mittel setzt MINI ein, um dieses Lebensgefühl nicht nur
zu kommunizieren, sondern für die Besucher tatsächlich erlebbar zu machen?
Jede Marke will beeindrucken. Aber bei kaum einer Marke ist der Wille zur Beeindruckung so tief verankert und so intensiv ausgeprägt wie bei Audi.
Messen wie die IAA sind eine ideale Bühne für die Kunst der Impression, und so läuft Audi - wie schon 2011 - auch in diesem Jahr auf der IAA wieder zur Höchstform auf.
Gaming – nur was für nerds? Von wegen. Lt. Bundesverband spielt 1/3 der Deutschen regelmäßig, die Spiele-Industrie
macht mehr Umsatz als die Kinokassen oder die Musik-Industrie. Also ganz real ein handfester Wirtschaftsfaktor.
Und obwohl viele Menschen viel Zeit in ihren Spiele-Welten verbringen, tut sich Werbung in diesem Touchpoint-Medium
bislang außerordentlich schwer. Woran liegt das? Und wie können Marken dieses Spielfeld erfolgreich erobern?
L I V I N G I N T H E P A S T S T A T T F A S Z I N A T I O N F U S S B A L L ?
W I E M A N J U N G E Z U S CH A U E R L A N G W E I L T .
Wie nicht anders zu erwarten, war die Fußball-EM 2012 für ARD und ZDF ein echter Quotenbringer, auch bei den jüngeren Zuschauern.
Da hat man sie endlich mal am Wickel, die sogenannten ‚werberelevanten Zielgruppen‘ (U-50).
Was für eine gute Chance, in den jungen Zielgruppen auch als Sender mal so richtig zu punkten.
Aber diesen Elfmeter haben ARD und ZDF gründlich vergeigt.
B R A U C H E N D I G I T A L N A T I V E S K L A R T EX T
?
D I E N E U
E M E N T A L I T Ä T D E R K O M M U N I K A T I O N.
Das Internet hat unsere Kommunikationsgewohnheiten radikal verändert. Nicht nur formal und inhaltlich, sondern
auch im Stil und in der Tonality.
Macht sich die digitale Kommunikations-Mentalität nun zunehmend mehr auch in der klassischen Werbung breit ?
" S P U C K E N S I E B L U T ? "
E I N W E R B E B L O C K I M Z D F.
Ein ganz normaler Dienstagabend. 19.21 Uhr. Inge Niedeck (?) hat gerade im ZDF das Wetter erzählt.
Gleich drohen die Rosenheim Cops, also eh' höchste Zeit zum Wegzappen.
Wäre da nicht die Ekel-Faszination des ZDF-Werbefernsehens ...